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Zusammenhang von Finanzkrise und Klimawandel

Wie kann man nun zwischen dem Klimawandel und der bereits eingesetzten Finanzkrise eine Parallele ziehen? BUND-Ehrenvorsitzende Angelika Zahrnt von der Evangelischen Kirche drückt es in etwa so aus: Wirtschaften auf Pump führt zum Crash, wie wir alle derzeit sehen können, aber auch ökologisches Leben auf Pump führt zum Crash, wie wir anhand des Klimawandels miterleben können. Eine grundlegende Änderung in der Haltung der Menschen zur Umwelt muss her. Umweltbewußtsein muss wieder chic werden, Kirchen, wie auch andere Einrichtungen müssen es dem Endverbraucher schmackhaft machen, sich umweltgerecht zu engagieren.
In das Paket der Bundesregierung zur Finanzkrise gehöre laut Zahrnt auch ein Klimaschutzpaket. Sicherlich könnten dafür auch steuerliche Reformen eingeführt werden.

 

Offshore-Windkraftanlagen
alternative Energieerzeugung in Zeiten der Finanzkrise. Gibt es noch Investoren?
Thaut Images - Fotolia.com
Erste Anzeichen der Gefährdung des Klimaschutzes aufgrund der Finanzkrise zeigen sich bereits. Es wird immer schwieriger Investoren für Offshore-Windkraftanlagen auf hoher See zu finden. Allein dieses Projekt wird von der Politik als Meilenstein in der Geschichte alternativer Energieerzeugung gesehen. Mit diesen Windkraftanlagen könnten allein 500.000 Haushalte versorgt werden. Bisher ist der Starschuss jedoch noch nicht gefallen, die Anlagen sollen aber laut Bundesumweltminister Gabriel spätestens 2020 in den Einsatz gehen. Bei der momentanen Finanzkrise sind die Investoren jedoch auch nicht mehr euphorisch, sondern geben lediglich nüchtern zu ihrer Investition.

Interessantes Video zur alternativen Energieerzeugung

Falls Sie das Video auf dieser Seite nicht betrachten können, hier der Original-Link:

Erste Anzeichen der Gefährdung des Klimaschutzes aufgrund der Finanzkrise zeigen sich bereits. Es wird immer schwieriger Investoren für Offshore-Windkraftanlagen auf hoher See zu finden. Allein dieses Projekt wird von der Politik als Meilenstein in der Geschichte alternativer Energieerzeugung gesehen. Mit diesen Windkraftanlagen könnten allein 500.000 Haushalte versorgt werden. Bisher ist der Starschuss jedoch noch nicht gefallen, die Anlagen sollen aber laut Bundesumweltminister Gabriel spätestens 2020 in den Einsatz gehen. Bei der momentanen Finanzkrise sind die Investoren jedoch auch nicht mehr euphorisch, sondern geben lediglich nüchtern zu ihrer Investition.

Die USA befindet sich derzeit unerwarteterweise in einer Art Vorreiter-Rolle. Der neue US-Präsident Barack Obama hat es sich zum Leitziel gemacht, im Gegensatz zum Vorgänger Bush, den Umweltschutz in den USA voranzutreiben. Bis 2050 sollen die USA 80% weniger Treibhausgase produzieren, wie noch im Jahr 1990. Dabei zählt schon längst nicht mehr, ob dieses Ziel auch realistisch ist, es zählt der Gedanke, den die USA verfolgen: sie schließen sich den EU Regelungen zum Klimaschutz an und möchten eine aktive Rolle dabei spielen.

Der Klimawandel bringt uns alle zum umdenken – oder sollte er zumindest. Letzendlich hat er Auswirkungen auf unser gesamtes Leben, vielleicht jetzt noch nicht im möglichen Ausmaß, jedoch wird es die nächsten Jahre und Jahrzehnte immer spürbarer werden, sollten wir bis dahin immer noch nicht gehandelt haben.
Die Automobilindustrie arbeitet beispielweise schon seit Jahren unter Hochdruck an neuen Antriebsmethoden. Große Autobauer, wie GM, haben schon ihre ersten alltagstauglichen Hybridmodelle der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Auto von morgen soll also weitesgehend auf fossile Brennstoffe verzichten und möglichst mit Strom angetrieben werden, der wiederum aus umweltschonender Erzeugung, z. B. Windräder oder Solaranlagen, erzeugt wird.

Das Einsparen von Energien fängt aber auch bei ganz normalen Dingen des Alltags an, dem Einkaufen beispielsweise. Hier sollte dringende darauf geachtet werde, wieviel Trinkwasser bei der Erzeugung des Produkts aufgewendet werden muss. Desweiten ist wichtig darauf zu achten, auf welchem Transport eine Ware zum Endkunden kommt und ob es nicht möglich ist, ein gleichwertiges Produkt in der Region zu kaufen. Viele Produkte gelangen zu uns auf einem sehr langen, unnötigen Transportweg, obwohl es möglich wäre regionale Ware zu kaufen. Mit regionaler Ware tut man vor allem nicht nur was für den Umweltschutz, in dem man Produkte boykottiert, die einen langen, teuren Weg hinter sich haben, sondern man kurbelt auch die derzeit schwache deutsche Wirtschaft damit an. Genaues Überdenken des eigenen Konsumverhaltens hat also viele positive Aspekte.

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