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Gibt es gar keinen Klimawandel?

Auf den neuen US-Präsidenten Barack Obama kommen wahrlich genug Themen zu, die dringend einer Änderung bedürfen, der Klimawandel gehört definitiv zu eines der aktuellsten Diskussionspunkte.

Kürzlich wurde vom republikanischen Senator James Inhofe ein Dokument verbreitet, dass sich der „Minderheitsreport“ nennt. In diesem Dokument stellen mehr als 650 Wissenschaftler eine Gegenthese zum Report des Weltklimarates IPCC auf. Hierbei werden Thesen aufgegriffen, um zu beweisen, dass es gar keine Erderwärmung gibt und menschliche Aktivitäten auch nicht daran schuld wären. Es gäbe viel mehr eine Abkühlung der Erde. Es wird belegt, dass die Sonne für die Hälfte der Erderwärmung seit 1970 verantwortlich war. 

Nach Prüfung diverser Klimaforscher handelt  es sich bei dem Minderheitsreport lediglich um ein gekonnt insziniertes Täuschungsmanöver, um die Arbeit des IPCC weniger glaubwürdig zu machen und Laien leicht zu täuschen. Bei diesem Minderheitsreport handelt es sich aber eigentlich nur um eine Auflistung von Meinungen einzelner Wissenschaftler, die nicht zwingend mit der Klimaforschung betraut sind. Wäre der Weltklimareport ein derart wenig fundiertes Schriftstück – man würde an Glaubwürdigkeit verlieren.

Aber auch in Deutschland gibt es Stimmen, die von der aktuellen Klimawandel-Problematik ablenken wollen. Der Gesamtverband Steinkohle (GVSt) hat in seinem Jahresbericht 2008 veröffentlicht, dass sich die globale Mitteltemperatur in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr erhöht hat. Der Bericht strotzt allerdings vor Fehlern in den Grafiken – durch diverse falsche Darstellungen, z. B. wird kein, wie erwähnter, dekadischer Trend gezeigt, sondern lediglich Jahresdurchschnittstemperaturen. Der Verband beharrt aber weiterhin auf seinem Standpunkt und möchte seine Daten definitiv als korrekt bezeichnen.

Von einer geringen oder gar überhaupt keinen Temperaturerhöhung kann man wahrlich nicht reden. IPCC stellte im Weltklimareport 2007 dar, dass auch im groß angelegten zeitlichen Rahmen teilweise sogar von einem „worst-case“-Szenario auszugehen war.
Desweiteren wurden erst kürzlich mehr als 10.000 Geowisschenschaftler weltweit von der University of Illinois (Chicago) zum Klimawandel befragt. 82 Prozent bestätigten, dass menschliche Aktivitäten ein wichtiger Faktor im Klimawandel sind. Nach einer feinerern Auswertung nach Fachgebieten konnte sogar festgestellt werden, dass 97 Prozent der Wissenschaftlicher von einer menschlich verursachten Erderwärmung überzeugt sind.

 

Barack Obama
Barack Obama - Quelle: Wikipedia

Im Schriftstück „Stopp der Erderwärmung“ und der „Abkühlung der Erde“ des Senatsbüros von James Inhofe in Washington, wird sogar der ehemalige US-Präsident George W. Bush für seine beharrliche Anti-Kyoto-Politik gelobt. Abstrakte und sehr unglaubwürdige Begründung hierzu ist, dass seit George W. Bush ins Amt getreten ist, habe es nur eine Abkühlung der Erde gegeben.

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Barack Obama

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